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Impressionen entlang des Schienenstrangs

Elektrolok Baureihe 141

Die Lokomotiven der Baureihe 141 waren vorwiegend zur Personenbeförderung auf Nebenbahnen und im Nahverkehr eingesetzt. Sie wurde ab 1968 als Baureihe 141 geführt und war die leichteste Lok innerhalb der elektrischen Einheitslokomotiven. 1950 beschloss die Deutsche Bundesbahn die Beschaffung zweier standardisierter Elektrolokomotiven basierend aus der sechsachsigen E 94 und an die Baureihe E 44 angelegten Mehrzwecklokomotiven. Die Führerstände sollten eine sitzende Tätigkeit erlauben. Die Mehrzwecklok erhielt zunächst die Bezeichnung E 46 wurde jedoch in E 10 umbenannt, nachdem sie die Höchstgeschwindigkeit einer Schnellzuglokomotive erreichte. Es stellte sich jedoch heraus, dass zwei Loktypen nicht ausreichten. Das Typenprogramm wurde überarbeitet und enthielt eine Schnellzuglok E 10, eine Güterzuglok E 40, eine Nahverkehrslok E 41 und eine schwere Güterzuglok E 50. Die E 41 (ab 1961 BR 141) war für den Personendienst als auch für leichte Güterzüge vorgesehen. Die Serienfertigung begann 1956 und zog sich bis 1971 hin. Dabei wurden 451 Lokomotiven der Baureihe E 41 beschafft. Hersteller der mechanischen Teile waren die Firmen Heschel, Krauss- Maffei, und Krupp. Die Lokomotiven besaßen eine Wendezugsteuerung. Die elektrische Ausrüstung kamen von AEG, BBC und SSW. Die ursprüngliche Farbgebung war stahlblau. (Laufzeit des Films 4:00 Minuten)