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Impressionen entlang des Schienenstrangs

Elektrolok Baureihe E 03

Für die Beförderung von TEE- und F-Zügen wurde die Baureihe E 03 in Gemeinschaftsarbeit des BZA München und der Firmen Henschel und SSW entwickelt. Die Versuchsfahrten mit den umgebauten E 10 299 und E 10 300 hatten damals ergeben, dass für Geschwindigkeiten um 200 km/h nur eine sechsachsige Lok infrage kam. Im Jahre 1964/65 entstanden vier Prototypen E 03 001-004. Diese bewährten sich sehr gut, sodass ab 1970 die Serienlieferung begann. Die Serie unterschied sich äußerlich von den Prototypen durch eine zweite Reihe von Lüftergittern an jeder Seite. Die letzten 30 Maschinen (ab 103 216) wurden mit einem vergrößerten Führerstand ausgeliefert. 1971 begann der planmäßige IC-Verkehr mit 200 km/h. Nachdem 1979 die zweite Klasse in den IC-Zügen eingeführt wurde, mussten bis zu 14 Wagen befördert werden. Die Leistungsgrenze war damit erreicht. Trotz der hohen Belastung und der langen Umläufe versahen die Maschinen zuverlässig ihren Dienst. (Laufzeit des Films 4:29 Minuten)