Die Erfahrungen mit den fünf Vorauslokomotiven zeigten, dass das damalige Vorhaben, eine Universallokomotive für den Reise- und Güterverkehr zu schaffen, nicht zu verwirklichen war. So vergab die Deutsche Bundesbahn im Rahmen ihres Neubauprogramms den Auftrag zu einer Lokomotivfamilie, zu der die Baureihe E 10 (ab 1968 E 110), E 40 (140), E 41 (141) und E 50 (150) zählt. Als erste Serienlokomotive der Baureihe E 10 für den schweren Schnell- und Eilzugverkehr wurde im Dezember 1956 die E 10 101 von Krauss-Maffei an die DB ausgeliefert.